Die Symbiose von Sensorik und Motorik
Sensomotorik besteht aus zwei wichtigen Komponenten. Der Sensorik und der Motorik. Das zentrale Nervensystem wird über Gehirn und Rückenmark stimuliert, um Informationen weitergeben zu können. Dies muss mit der Motorik, also der Bewegung und der Muskelbelastung in Einklang gebracht werden. Das Gleichgewicht, die Körperbalance, die Belastung sowie die Muskelspannung werden damit trainiert und aufgebaut. Bei Fehlhaltungen, Fehlstellungen nach Operationen, Unfällen und Krankheiten ist das sensomotorische Training der Hit, um wieder in die alte Form zu finden.Die Komponenten der Sensorik
Sensorik umfasst eine Vielzahl von Sinneswahrnehmungen, darunter:
- Visuelle Wahrnehmung: Die Augen liefern wichtige Informationen über die Umgebung, wie Entfernungen, Bewegungen und Hindernisse.
- Propriozeption: Diese „tiefe Sensibilität“ bezieht sich auf die Wahrnehmung der Lage und Bewegung der eigenen Körperteile im Raum, vermittelt durch Rezeptoren in Muskeln, Gelenken und Sehnen.
- Vestibuläres System: Dieses System im Innenohr ist verantwortlich für das Gleichgewicht und die räumliche Orientierung.
- Taktiler Sinn: Die Haut liefert über Berührungsrezeptoren Informationen über Druck, Temperatur und Schmerz.
Die Komponenten der Motorik
Motorik kann in zwei Hauptkategorien unterteilt werden:
- Grobmotorik: Bezieht sich auf große, allgemeine Bewegungen wie Gehen, Laufen, Springen und Heben. Diese Bewegungen erfordern die Koordination großer Muskelgruppen.
- Feinmotorik: Umfasst präzisere Bewegungen, die eine hohe Genauigkeit und Geschicklichkeit erfordern, wie Schreiben, Greifen und Manipulieren kleiner Objekte. Hier sind vor allem die kleinen Muskelgruppen beteiligt.